Was kostet eine App-Entwicklung 2022 im Vergleich zum Jahr 2021?

Bei einer App-Entwicklung wirken sich viele Faktoren auf den Preis aus. Hier die acht wichtigsten:

Entwicklungsort: Es spielt eine sehr große Rolle, ob Sie eine mobile App in Europa oder z. B. Asien (insb. Indien) entwickeln lassen. Die Kosten beim Erstellen in Asien sind um ca. 20 % günstiger. Wieso es jedoch keine gute Idee ist, auf diese Ersparnis zu setzen, ist folgender Grund: Kommunikation! Und damit meinen wir nicht die Sprachbarriere! Bei der Entwicklung einer App geht es um eine Zusammenarbeit zwischen der Agentur und dem Start-up oder Unternehmen. Hin und wieder muss man sich persönlich treffen, um Probleme oder neue Ideen zu besprechen. Dies ist durch eine reine E-Mail-Kommunikation ineffektiv und im Falle eines komplexen Projektes, wie des Erstellens einer App, nahezu unmöglich.

Plattformen, für welche man entwickelt: Wir entwickeln Apps für Google, Apple und das Web. Doch welche Plattform ist für Ihr Projekt die richtige? Der preisliche Unterschied liegt hier bei bis zu 80 %. 

Erfahrung der Designer und Developer: Eine Mobile App zu entwickeln, bedeutet in erster Linie eines – viel Erfahrung, Gehirnschmalz und Kreativität. Ein Junior-Developer oder Designer kostet ca. 50 % dessen, was ein Senior kostet. Die Frage ist, mit wem Sie lieber zusammenarbeiten. Mit einem Junior, der in der Küche zwischen angetrockneten Tellern arbeitet, oder einer professionellen Agentur, bei der sich ein Entwickler mit vielen weiteren im Team austauschen kann, um Sie bestmöglich zu betreuen.

Qualität: Ein guter App-Entwickler kennt alle Wege, um eine App zu entwickeln. Er weiß ganz genau, welche Programmiersprache er bei welchem Projekt verwenden soll. Er weiß, wann er dem Kunden von einem App-Baukasten abraten sollte. Er weiß, ob die Qualität von einer Cross-Entwicklung ausreicht oder ob es eine native App sein sollte. Und er weiß, ab welchem Punkt die Nutzer in der App bleiben und ob die Qualität des Designs ausreichend ist.

Technologie: Hier kann man bis zu 80 % sparen, also gut aufgepasst! Entwickelt man ganz nativ, also separat für Googles Android und Apples iOS, so entstehen automatisch fast doppelte Kosten, da man zwei Mobile Apps entwickelt. Entwickelt man hingegen nur eine App für beide Betriebssysteme, so nennt man dies eine Cross-Entwicklung. Zusätzlich kann man sein Projekt als Progressive-Web-App entwickeln, dies spart noch zusätzlich ca. 20 % bis 40 % im Vergleich zu einer Cross-Plattform-App. Diese letzte Option nennt man eine Hybride App-Entwicklung.

Sicherheit: Hier sind anfangs zu hohe Ansprüche kontraproduktiv. Die Entwicklung von Sicherheitssystemen und Verschlüsselungen kostet nicht nur viel Zeit, sondern auch sehr viel Geld. Unser Ansatz ist folgender: Wir entwickeln alles mit normalen Standards, je mehr Nutzer wir bekommen, umso höher die Sicherheit!

Zeit: Wie immer im Leben ist Zeit Geld. Lassen Sie sich also bei der Entwicklung Zeit, denn eine Urgent Implementation kann bis zu viermal so viel kosten wie die normale Entwicklung einer mobilen Anwendung. 

Erhaltungskosten: Dies ist eigentlich ein Punkt, welcher erst ist Kraft tritt, nachdem Ihre Mobile App erstellt wurde und die App-Entwicklung zur Gänze abgeschlossen ist. Da die Entwicklung aber einen Einfluss auf diesen Punkt hat, darf dieser nicht außer Acht gelassen werden! Beachten Sie, dass, wenn Sie eine App nativ entwickeln lassen, Sie im Nachhinein die doppelten Wartungs-, Aktualisierungs- und Erweiterungskosten haben! Unsere Empfehlung tendiert hier fast immer zu einer Cross-Plattform.